Online Marketing Tipp 35

Wie Du mit Google kostenlos Deine Produkte im Internet bewerben kannst und von der Google Suche profitierst

Ein kurzer Ausschnitt aus Ratgeber 1:"In der Google Suche ganz vorne dabei"

Kostenlose Google Produkteinträge vs. Google Shopping Anzeigen

Im Vergleich zu Google Shopping-Anzeigen bieten kostenlose Produkteinträge eine kostengünstige Alternative zur Produktwerbung. Hier sind einige Vor- und Nachteile der kostenlosen Produkteinträge im Vergleich zu den kostenpflichtigen Google Shopping-Anzeigen:

Vorteile der kostenlosen Produkteinträge:

Kostenersparnis: Der offensichtlichste Vorteil ist, dass kostenlose Produkteinträge keine direkten Kosten verursachen. Du kannst Deine Produkte kostenlos bewerben und potenzielle Kunden auf Deine Website leiten, ohne für Werbung bezahlen zu müssen.

Erhöhte Sichtbarkeit: Indem Du kostenlose Produkteinträge nutzt, kannst Du Deine Produktdaten in den organischen Suchergebnissen von Google anzeigen lassen. Dies bietet Dir eine größere Sichtbarkeit und ermöglicht es potenziellen Kunden, Deine Produkte zu entdecken, selbst wenn sie nicht gezielt nach ihnen suchen.

Erreichung einer breiten Zielgruppe: Kostenlose Produkteinträge bieten Dir die Möglichkeit, Deine Produkte einer breiten Zielgruppe zu präsentieren, da sie in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden. Dadurch kannst Du potenzielle Kunden erreichen, die möglicherweise nicht aktiv nach Deinen Produkten suchen, aber dennoch daran interessiert sein könnten.

Einfacher Einstieg: Die Anmeldung und Einrichtung von kostenlosen Produkteinträgen ist relativ einfach und erfordert keine komplexen technischen Kenntnisse. Mit dem Google Merchant Center kannst Du schnell loslegen und Deine Produktdaten hochladen.

Nachteile der kostenlosen Produkteinträge:

Begrenzte Kontrolle über Anzeigenplatzierung: Im Gegensatz zu kostenpflichtigen Google Shopping-Anzeigen hast Du bei kostenlosen Produkteinträgen weniger Kontrolle über die genaue Platzierung Deiner Anzeigen. Google entscheidet, welche Produkte angezeigt werden und in welcher Reihenfolge sie erscheinen. Dies kann zu einer geringeren Präzision und Sichtbarkeit führen.

Keine erweiterten Funktionen: Kostenlose Produkteinträge bieten nicht die erweiterten Funktionen und Anpassungsoptionen, die mit Google Shopping-Anzeigen verfügbar sind. Zum Beispiel haben kostenpflichtige Anzeigen zusätzliche Funktionen wie Produktbewertungen, Sonderangebote und erweiterte Berichterstattungsoptionen.

Konkurrenz mit bezahlten Anzeigen: Obwohl kostenlose Produkteinträge eine gute Möglichkeit sind, um den Einstieg in die Produktwerbung zu erleichtern, musst Du Dir bewusst sein, dass Du immer noch mit anderen Unternehmen konkurrierst, die sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Anzeigen verwenden. Je nach Wettbewerb und Suchanfragen kann es schwieriger sein, Deine Produkte hervorzuheben und potenzielle Kunden anzusprechen.

Fazit:

Kostenlose Produkteinträge auf Google sind eine großartige Option für Unternehmen, die ihre Produkte bewerben möchten, ohne dafür direkte Werbeausgaben zu tätigen. Sie bieten eine kostengünstige Möglichkeit, Deine Sichtbarkeit zu erhöhen und potenzielle Kunden zu erreichen. Durch die Anmeldung im Google Merchant Center, das Erstellen eines Datenfeeds und die Optimierung Deiner Produktdaten kannst Du den Erfolg Deiner kostenlosen Produkteinträge maximieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, Dass kostenlose Produkteinträge allein möglicherweise nicht ausreichen, um alle Deine Marketingziele zu erreichen, ist wichtig zu beachten.. Es kann sinnvoll sein, kostenlose Produkteinträge mit kostenpflichtigen Google Shopping-Anzeigen zu kombinieren, um Deine Reichweite und Sichtbarkeit weiter zu erhöhen.

Erstelle Deinen ersten eigenen Produktdatenfeed für das Google Merchant Center

Um einen Datenfeed für Deine Produkteinträge zu erstellen, benötigst Du eine Liste der relevanten Informationen zu Deinen Produkten. Hier sind die Mindestanforderungen bzw. Attribute, die Dein Datenfeed enthalten sollte:

• ID des Produkts: Eine eindeutige Kennzeichnung für jedes Produkt in Deinem Feed.
• Titel: Der Name oder die Bezeichnung Deines Produkts.
• Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung des Produkts, die seinen Zweck, seine Eigenschaften und seine Merkmale erläutert.
• Link zur Produktseite: Die URL Deiner Website, auf der das Produkt gefunden und gekauft werden kann.
• Produktkategorie: Die Kategorie, der das Produkt angehört, z. B. Kleidung, Elektronik, Haushaltswaren usw.
• Preis: Der aktuelle Preis des Produkts.
• Verfügbarkeit: Der Status der Produktverfügbarkeit, z. B. "Auf Lager", "Ausverkauft" oder "Vorbestellung".
• Zustand des Produkts: Der Zustand des Produkts, z. B. "Neu", "Gebraucht" oder "Generalüberholt".
• Marke: Die Marke oder der Hersteller des Produkts.
• GTIN (Global Trade Item Number): Eine eindeutige internationale Artikelnummer wie EAN, UPC oder ISBN, falls verfügbar.
• Bild-URL: Eine URL, die auf ein hochwertiges Bild des Produkts verweist.
• Versandinformationen: Informationen zur Versandmethode, -dauer und -kosten für das Produkt.
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Diese sind die grundlegenden Attribute, die Du in Deinem Datenfeed angeben solltest. Du kannst jedoch auch zusätzliche Attribute wie Farbe, Größe, Gewicht, Material und weitere spezifische Informationen zu Deinen Produkten hinzufügen, um den Kunden eine genauere Beschreibung zu bieten.

Detailliertere Auskunft über erforderliche Produktattribute finden sich auf der Google Merchant Hilfe für Produktdatenfeeds. 

Was die Datenquelle betrifft, kannst Du die Informationen für Deinen Datenfeed aus verschiedenen Quellen erhalten.

Hier sind einige Möglichkeiten:

• Manuelle Erfassung: Wenn Du nur wenige Produkte hast, kannst Du die Informationen manuell in einer Tabellenkalkulation, wie Microsoft Excel oder Google Sheets, eingeben. Stelle sicher, dass Du das erforderliche Format für Deinen Datenfeed befolgst.
• E-Commerce-Plattform: Wenn Du eine E-Commerce-Plattform wie Shopify, WooCommerce oder Magento verwendest, kannst Du oft eine Exportfunktion nutzen, um Deine Produktinformationen in einem geeigneten Format herunterzuladen.
• Produktinformationsmanagement-System (PIM): Wenn Du über ein PIM-System verfügst, kannst Du Deinen Datenfeed direkt aus dem PIM generieren. Ein PIM ermöglicht es Dir, Produktinformationen zentral zu verwalten und automatisierte Datenfeeds zu erstellen.
• Content-Management-System (CMS): Wenn Du eine Website mit einem CMS wie WordPress betreibst, kannst Du möglicherweise Plugins oder Erweiterungen verwenden, die Dir beim Exportieren Deiner Produktinformationen in ein Datenfeed-Format helfen.

Sobald Du alle erforderlichen Informationen für Deinen Datenfeed hast, kannst Du die Daten in das von Google unterstützte Format (CSV, TSV oder XML) konvertieren und den Feed im Google Merchant Center hochladen. Vergewissere Dich, dass der Feed regelmäßig aktualisiert wird. Google Merchant Center fordert alle 30 Tage eine Aktualisierung des Datenfeeds. Besser natürlich wäre täglich. Aber wenn sich bei Dir im Produktfeed wenig ändert, musst Du also mindestens einmal im Monat, also innerhalb von 30 Tagen einmal Deinen Feed erneut hochgeladen bzw. aktualisieren.

Wie Du aus dem Ionos Shop Deine Produktdaten erhältst und Deinen Produktdatenfeed daraus erstellst

Um Daten aus einem IONOS Webshop zu erhalten, kannst Du das IONOS-Backend verwenden, um Deinen Produktkatalog zu exportieren. Hier ist eine allgemeine Anleitung, wie Du vorgehen kannst:

• Melde Dich im IONOS Backend an: Gehe zur IONOS-Website und logge Dich mit Deinen Anmeldedaten in Dein IONOS Backend ein.
• Navigiere zu Deinem Webshop: Gehe zu den Einstellungen Deines Webshops im IONOS Backend und suche nach der Option zur Produktverwaltung oder zum Export der Produktliste.
• Exportiere Deinen Produktkatalog: In der Produktverwaltung oder im Exportbereich des IONOS Backends solltest Du die Möglichkeit haben, Deinen Produktkatalog zu exportieren. Wähle das gewünschte Exportformat aus, normalerweise CSV oder XML, und starte den Exportprozess.
• Speichere den Export: Nachdem der Export abgeschlossen ist, speichere die generierte Datei auf Deinem Computer. Stelle sicher, dass Du den Speicherort kennst, damit Du später auf die Datei zugreifen kannst.
• Überprüfe den Datenfeed: Öffne die exportierte Datei und überprüfe, ob alle erforderlichen Attribute für Deinen Datenfeed vorhanden sind (wie in der vorherigen Antwort beschrieben). Wenn nötig, bearbeite die Datei und füge die fehlenden Informationen hinzu. Hin und wieder kann es vorkommen, dass die Attribute andern heißen, als von Google erwünscht. Dann musst Du diese Attribut Überschriften einfach ändern, so dass Google diese erkennt:

Als Beispiel: Ionos exportiert hinterlegt Deine Bilder unter dem Attribut "Image". Du hast also in Deiner Tabelle Bilder Links unter der Spalten-Überschrift steht "Image" stehen. Google möchte als Attribut Spalten-Überschrift aber "Image_link" stehen haben, damit er die Spalte erkennt. Dann änderst Du die Spaltenüberschrift einfach. Eine einfache Datenfeed Vorlage erhältst Du weiter oben zum kostenlosen Download.

• Konvertiere das Format (falls erforderlich): Je nach den Anforderungen des Google Merchant Centers musst Du möglicherweise das Format der exportierten Datei anpassen. Du kannst Tools oder Software von Drittanbietern verwenden, um das Format zu konvertieren, oder die Datei manuell in das gewünschte Format ändern. Wenn Du Google Docs nutzt, kannst du Deine Tabelle in verschiedenen Formaten abspeichern. Ein zusätzlicher Vorteil der Nutzung von Google Docs. Du kannst einen automatischen Abruf Deines Datenfeeds einrichten, indem Du im Google Merchant Center einfach den Link zu Deiner Datei eingibst.
• Lade also Deinen Datenfeed ins Google Merchant Center hoch: Melde Dich im Google Merchant Center an und navigiere zum Abschnitt "Produktdaten". Wähle die Option "Datenfeed hinzufügen" oder "Datenfeed importieren" und folge den Anweisungen, um Deinen Datenfeed hochzuladen. Vergewissere Dich, dass Du den Feed regelmäßig aktualisierst, um Deine Produktinformationen auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn Du mit Google Docs arbeitest, kannst Du den Abruf automatisieren.

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